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Regulative Schmerztherapie

Ursachen chronischer Schmerzen ist das Versagen körpereigener Regulationsfähigkeit. So entstandene Schmerzen sind häufig auch nach langen Verläufen bei Wiedereinsetzen körperlicher und psychischer Regulationsmechanismen reversibel. Die Medizin bezeichnet Störungen dieser Art als funktionell. Funktionelle Organstörungen und Schmerzen sind damit potentiell heilbar.
Funktionelle Schmerzen sind nicht mit Laboruntersuchungen oder bildgebender Verfahren wie Röntgen, Szintigraphie, Computertomographie oder Kernspin fassbar. Die Feststellung funktioneller Schmerzen erfordert eine eingehende Anamnese und spezielle körperliche Untersuchungsverfahren.
Funktionelle Störungen sind in der Regel nicht medikamentös heilbar sondern allenfalls in ihrer Symptomatik zu lindern. Sie erfordern spezielle Therapieverfahren, die die Eigenregulationspotentiale des Organismus reaktivieren.

Typische Beschwerden bei reversiblen Regulationsstörungen

  • Migräne und Spannungskopfschmerz
  • Tinnitus
  • Atypische, muskulär bedingte Gesichtsschmerzen
  • Anhaltende Muskelverspannungen (Muskuläre Dysbalancen)
  • Funktionele Rückenbeschwerden
  • Wirbel- und SIG-blockierngen
  • Triggerpunktschmerzen
  • Tennisellenbogen
  • Fersenspornbeschwerden
  • Andere Insertionstendopathien

Regulative Therapieverfahren

  • Körper- und Ohrakupunktur
  • Chirotherapie
  • Triggerpunktbehandlung
  • Therapeutische Lokalanästhesie

Patientenaktivitäten zur Schmerzregulation

  • Ausdauertraining
  • Muskuläres Aufbautraining
  • Transkutane Nervenstimmulation (TNS)
  • Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR)
  • Achtsamkeitstraining (MBSR)
  • Yoga
  • Wir beraten Sie gerne zu sinnvollen Eigenaktivitäten, die Ihrem Beschwerdebild angepasst sind

Vorteile einer erfolgreichen Regulationstherapie

  • Eine Medikamentöse Dauertherapie kann beendet werden
  • Die Wiedererlangung von Beschwerdefreiheit ist möglich