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Chirotherapie

Blockierungen der Wirbelsäulen oder der Iliosakralgelenke (ISG/SIG) sind häufige Ursache akuter und chronischer Schmerzzustände und funktioneller Störungen. Chirotherapie ist bei allen Schmerzen indiziert, die durch Wirbelblockierungen bedingt sind. Die Behandlung sollte in jedem Fall schonend erfolgen. Eine Vorbehandlung mit muskelentspannenden Wärmeanwendung und Ohrakupunktur ist bei chronischen Blockierungen sinnvoll.
Die Diagnose schmerzrelevanter Gelenkblockierungen erfordert eine eingehende klinische Untersuchung und Diagnostik. Bildgebende Verfahren sind in der Regel nicht weiterführend. Sie können allerdings zu Ausschluss oder Nachweis von möglichen Kontraindikationen für einen chirotherapeutischen Eingriff sinnvoll sein.


Chirotherapie ist kontraindiziert, wenn wegen Vorerkrankungen die Gefahr einer Schädigung durch den Eingriff besteht.

Kontraindikationen für Chirotherapie:

  • Akute Verletzungen von Muskeln und Bändern der
    Wirbelsäule
  • Akute Frakturen der Wirbelsäule
  • Akute und chronische Entzündungen von Bandscheiben und Wirbeln
  • Akute Bandscheibenvorfälle mit neurologischer Symptomatik
  • Osteoporose oder degenerative Veränderungen an der HWS
  • Einseitige Anlage einer Arteria vertebralis
  • Tumorerkrankungen mit Knochenmetastasen
  • Primäre Tumorerkrankungen der Wirbelsäule
Wiederholte Chirotherapie kann zu einer Überdehnung der die Wirbelsäule stabilisierenden Bänder führen. Hochfrequente Chirotherapie ist potentiell schädigend. Rezidivierende Wirbelblockierungen sollten Anlass sein, Diagnose und Therapieverfahren zu überprüfen.

Die Praxisgemeinschaft Unterlinden in Freiburg ist auf schonende, chirotherapeutische Behandlungen spezialisiert.